Nordhorns Wirtschaftsstruktur verfügt über einen guten Mix aus klassischer Produktion, Dienstleistungen und vor allem dem Handwerk.
Unser übergeordnetes Ziel ist es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Schaffung neuer Arbeitsplätze in allen drei Bereichen mit höherem Lohnniveau als derzeit zu verbessern.
Ein wichtiges Instrument ist dabei die Wirtschaftsförderung. Wir werden Förderung neu zu denken.
Wirtschaftsförderung bedeutet für uns: Wirklicher "Möglichmacher" und "Kümmerer", Flexibilität, EIN Ansprechpartner und deutlich mehr Transparenz.
Wir machen uns dafür stark, dass sich größere Firmen in bereits vorhandenen und voll erschlossenen Gewerbegebieten (z.B. im Stadtteil Klausheide) ansiedeln.
Wir fordern ein transparentes Verzeichnis von freien Gewerbeflächen im Stadtgebiet. Wir sperren uns nicht gegen zusätzliche Gewerbeflächen; die Schaffung nachhaltiger Ersatzflächen ist hierfür jedoch Voraussetzung.
Durch eine digitalisierte Verwaltung mit entsprechender Vernetzung zu den Behörden möchten wir Genehmigungs- und Bauprozesse deutlich beschleunigen.
Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen stellen wichtige Orte für Innovation dar. Das B!FN möchte Kooperationen mit den Hochschulen im benachbarten Enschede, Osnabrück und Lingen vorantreiben, um so Innovationskompetenzen in Nordhorn zu erhalten, auszubauen und gleichzeitig dem Fachkräftebedarf gerecht zu werden. Wirtschaft und Wissenschaft müssen enger zusammenarbeiten, schließlich erhöhen gut ausgebildete Arbeitskräfte die Attraktivität des gesamten Wirtschaftsstandortes.